... die Dominikanische Republik

Stellt euch vor, ihr habt einen lecker-kühlen Drink in der Hand, liegt dabei an einem hellsandigen Strand im Schatten der leicht rauschenden, immergrünen Palmen, spürt dabei eine gewisse Lockerheit und besondere Lebensfreude mit Blick auf das türkisblaue, ruhige Meer, von dem die Sonne durch eure Sonnenbrille geschützt abstrahlt... Die Klänge von freudig wirkender und lebhafter Musik im Hintergrund lassen euch euren Körper leicht mittakten...

So kann man die immergrüne Republik auf der Insel "Hispaniola" beschreiben. Manche nennen es sogar "das Paradies" ...

Hier war ich einige Jahre in verschiedenen Regionen des Landes im Einsatz, so dass ich einen sehr breiten und guten Überblick über Hotels, Ausflugsziele und Insidern bekommen habe. Auf einer eigenen zweiwöchigen Rundreise per PKW lernte ich versteckte und sehr besondere Naturphänomene des Landes neben herzlichen Einheimischen kennen. Ich kann euch eines zusammenfassend raten: Nicht nur kilometerlange Strände und türkisblaues Meerwasser zeichnen dieses Land, sondern auch wilde Flüsse, tobende Wasserfälle und grüne Berglandschaften voller Flora und Fauna, die entdeckt werden möchte. Lasst euch nicht die "wahre" Dominikanische Republik mit seinen Menschen entgehen, denn außerhalb der Hotelzonen erwartet euch ein völlig - für viele unvorstellbares - anderes Leben! 

Eine kleiner Vorgeschmack ... 

im Südwesten: Region Barahona und seine unberührten Strände, der nahgelegende See "Lago Enriquillo" (unterhalb des Meeresspiegel liegend, bekannt für freilebende Krokodile), weiße und wenig besuchte Sandstrände an der "Playa Bahia de las Aguilas" ...

im Zentrum: "Die Schweiz" der Karibik Jarabacoa mit seinen Abenteuern auf wilden Flüssen und den alpenähnlichen Landschaften (ohne Schnee ;-) ) ...

Richtung Norden: unter Einheimische "La Vega" oder die "Zweite Hauptstadt" Santiago de los Caballeros und noch viel mehr ... 

Verpasst dabei nicht die immergrüne Halbinsel "Samana" mit ihrer unendlichen Pracht von Palmenlandschaften. Zudem in den Monaten von Ende Januar bis Mitte/ Ende März jeden Jahres bekannt für die Paarungszeit der Buckelwale in der vorgelagerten Bucht... ein Naturschauspiel der besonderen Art!


Wollt ihr das "wahre Leben" erleben, abseits der Massen? Sorglos an einem oder auch mehreren Tagen - voller toller landestypischer Info und in eurer Muttersprache, zudem  in kleiner familiärer Gruppe! Schreibt mich einfach an bei Interesse!



Die Rummarken "Brugal" und "Ron Barcelo" sind international sehr bekannte und vor Ort die beliebtesten Marken, um ihn entweder pur auf Eis, klassisch gemischt mit Cola ("Cuba Libre"), Sprite ("Santa Libre", mögen meist die Frauen lieber ;-) ) oder in einen Cocktail gemischt zu genießen. Dabei wird zwischen dem weißen und braunen nach Jahren ("anejo" , "extra viejo" etc.) unterschieden. Probiert sie am besten mal alle, um den für euch besten herauszufinden ;-) 

"Mamajuana" raucht man nicht, sondern trinkt man wie einen Schnapps! Dieses landestypische Gemisch solltet ihr auf jeden Fall  ausprobieren. Dabei gibt es verschiedene Mischvarianten bzw. -methoden: Wein (meistens roter) mit Rum und Honig, aromatisiert durch ein lokales Süßholz, welches den besonderen Geschmack und die Wirkung erzeugt. Lasst euch überraschen... ;-)


Dominikanische Zigarren zählen neben den Cubanischen zu den besten der Welt. Also könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen, dass es viele kleine Handmanufakturen  gibt. Schaut in den Folgeinfo über Bavaro/ Punta Cana und Bayahibe nach den zwei kleinen Manufakturen, die ich persönlich kenne und aus eigener Erfahrung wirklich wärmsten empfehlen kann. Da seid ihr auf der sicheren Seite, echte handgemachte Qualität zu erwerben! Entweder für euch oder auch als Geschenk (ihr dürft bis zu 50 Zigarren pro Person zollfrei mit aus- bzw. einführen!). 

Kontaktiert mich einfach und ich verrate ich euch gerne, wie ihr unverbindlich und ohne Kosten dort einen Besuch mit persönlicher Erklärung organisiert bekommt. 

Übrigens bieten beide kleine Rumkostproben und natürlich das oben genannte Nationalgetränk "Mamajuana" mit eigenem Rezept zum Nachmachen (!) für daheim an. So lernt ihr verschiedene Rumsorten und ihre Geschmäcker kennen. Dabei sind die Anbieter super lieb, locker und ohne Verkaufsdruck zu euch! Menschlicher geht's kaum... :-) Es lohnt sich !


Eine weitere Besonderheit aus dem südwestlichen Teil des Inselstaates ist der Larimarstein. Ein besonders schöner, türkisblauer Stein, der neben weiteren verschiedenen Bernsteinarten u.a. auf Schmuckstücken verarbeitet wird. Nicht nur für die Damen, sondern auch für die Herren ein tolles und besonderes Mitbringsel. Denn diesen hat nicht jeder ! ;-) Angeblich kommt dieser Stein in natürlicher Form nur in der Dominikanischen Republik vor ... 


Santo Domingo ist die größte und gleichzeitig Hauptstadt hier zu Lande. Außerdem eine sehr bekannte Kaffeemarke. Wer also gerne qualitativ guten sowie intensiven Kaffee trinkt oder genießt, der ist aufgrund der natürlich wachsenden Pflanzenform auch hier richtig. Kakao und Zucker, zudem verschiedene Schokoladenarten sind ebenfalls heimisch in diesem schönen Karibikstaat.

Wer sich gesund und fruchtig ernährt, findet viele Arten von Früchten in der Umgebung: Melonen, Papaya, Passionsfrucht, Ananas, Bananen, Avocado, Mago und und und... Haltet auf den Straßen Ausschau nach kleinen aber feinen Obst-/ Gemüse- und Fruchständen, die sogar frisch gepresste Säfte zu einem bezahlbaren Preis anbieten.


À propos Preis: Die Dominikanische Republik hat ihre eigene Währung, den Dominikanischen Peso. In vielen Regionen kann man zudem mit US Dollar und teilweise auch Euro bezahlen, dennoch rate ich euch in die einheimische Währung zu wechseln. Denn sonst macht ihr immer wieder sehr hohe Umrechnungsverluste. Zum einfachen Kopfrechnen: 1 Euro = ca. 50 Dom. Pesos (bitte checkt den aktuellen Kurs online!). WECHSELT EUER GELD VOR ORT, MIT DER REISELEITUNG (Vorsicht! Auch hier sind leider "Abzocker" drunter!) ODER IN WECHSELSTUBEN/ BANKEN (BESTER Kurs! Reisepass nötig!). An den Hotelrezeptionen sowie an den Flughäfen sind sehr oft schlechte Kursangebote! 

Ich empfehle vor Einreise einen kleinen Cashbetrag in US Dollar in kleinen Scheinen (1er oder 2er oder 5er) mitzunehmen, gerade für Hotelurlauber. Denn die Einheimischen Mitarbeiter (auch an den Flughäfen, die Fahrer etc.) leben von TRINKGELDERN = "propina" ! Nebeninfo: Das Euro-Hartgeld hat dort wenig Wert, daher möglichst auf diese Trinkgeldform verzichten. Manchmal fragen sie euch als Europäer, deren viel gesammelten Euro-Münzen in Euro-Scheine umzutauschen. Genau aus dem genannten Grund...

Die Nutzung der Autobahnen ist gebührenpflichtig. Die Kosten werden direkt an entsprechenden Mautstellen ("Peaje") auf der Strecke selbst bezahlt. Auch hier gilt ganz besonders: in der einheimischen Währung bezahlen!

Die Spritpreise sind je Galone angegeben! Der Sprit wird in der Regel von einem freundlichen Mitarbeiter der Tankstelle aufgefüllt. Diese möchten einfach ein "Propina" (Trinkgeld) hinzuverdienen und werden somit oft auch die Scheiben eures Fahrzeuges dabei säubern. ! ACHTUNG an roten Ampelkreuzungen: Hier sind sehr oft Kinder oder Jugendliche, die von weitem ihren Schwamm an die Scheibe werfen. Oder sie spritzen Wasser einfach an eure Frontscheibe, um den Reinigungsdienst anzubieten. Auch sie wollen natürlich Geld dafür haben und besitzen daher ein trainiertes Auge für Ausländer. Leider habe ich desöfteren Erfahrung mit frechen Kindern erlebt, die vor nichts zurückschrecken. Daher den PKW von innen möglichst geschlossen halten! Falls nicht erwünscht, einfach den Scheibenwischer auf schnell stellen, bis sie weggehen...


Mückenschutz kauft euch vor Ort! Das hilft am Besten (wenn überhaupt). Nutzt dieses besonders am Abend oder in Hinterlandausflügen. Da haben die "Süßen" unter euch eher Nachteile...



Info zum Seegras: Seit einigen Jahren werden in mehreren Ländern der Karibik massenweise Seegrasdecken über das Meer angeschwemmt, die sich an den Küsten sowie Stränden absetzen und zu unangenehmen Gerüchen sowie keinem schönen Anblick führen. Aus meiner Erfahrung kam dieses Problem besonders in der Region Cabeza de Toro (nähe Punta Cana) und teilweise in Punta Cana/ Bavaro vor, hauptsächlich in den Sommermonaten bis in den Oktober hinein. In Bayahibe ist dieses Problem bisher kaum vorgekommen! Hier streiten sich die Geister, warum wieso und weshalb überhaupt diese Massen anspülen... Die Hotelanlagen sowie Reiseveranstalter können daran nicht viel machen, da es ein Naturereignis ist. Zudem verbieten einige Länder aus Naturschutzgründen den Hotelanlagen, das Seegras aus dem Meer zu holen, so dass sie dieses nur vom Strand abtragen können.


Zum Thema "Wetter" ein kurzer und direkter Satz: Ihr könnt GANZJÄHRIG die Dominikanische Republik reisen! Eine sogenannte "Regenzeit" wie bspw. in Thailand, in der es Wochen- oder Monatelang ununterbrochen regnet, gibt es dort (bisher) nicht! Bedenkt: ab Mai bis Ende Oktober ist offizielle Hurrikan-Saison, was nicht heißt, dass tagtäglich Hurrikans einschlagen! D.h. es KANN öfter zu heftigen und durchaus mal mehrtägigen Regenschauern kommen, wenn ein Tropischer Sturm (Vorstufe eines Hurrikans) oder eben solch ein Hurrikan "in der Nähe" sind. Ich persönlich habe in mehreren Jahren vor Ort nur einmal eine etwa 10 tägige "Schlechtwetter"-Erfahrung (am Stück) gemacht. Sonst nie! 

Im Falle eines ankommenden Hurrikans achtet auf die Hotelvorgaben oder denen des Reiseveranstalter! Falls ihr individuell unterwegs seid, sucht euch dafür u.a. Schutz in überdachten Betongebäuden, möglichst höher gelegen. Mehr dazu erfahrt ihr im Internet (Möchte hier keinen allgemeinen Ratgeber zu abgeben, denn in solch einem Fall gibt es viel mehr zu beachten!)! UND BITTE KEINE PANIK! Die einheimischen Menschen leben damit Jahr für Jahr...

Kurz: Es ist immer tropisch warm, die Sonne scheint nahezu jeden Tag und wenn es regnet, dann heftig! Aber sehr selten tage- bzw. wochenlange Regentage am Stück!! Baden im Meer ist nahezu immer möglich :-)

Ab Mai bis Ende September/ Oktober herrscht vor Ort eine extreme Luftfeuchtigkeit (werden auch Sommermonate genannt), teilweise bis zu 95 %. Bitte gerade bei Herzschwäche, starkem Übergewicht oder ähnlichem vorab bedenken!

Während dieser Zeit geben die Hotelanlagen spezielle Wochenendangebote an die Einhemischen raus, um leere Betten zu füllen. Sprich dann erlebt ihr sehr viel Leben in den Anlagen, nahezu "Partyfeeling". Dies bitte auch vorab bedenken, respektieren und akzeptieren. ;-)

Von November bis April sind die beliebtesten Reisemonate und daher auch oft die teuersten. Selbst in diesen Monaten kommen ab und zu Regenfälle vor! Ich persönlich favorisiere den April oder Juni...

"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung..."


Und für die Rückreise kalkuliert bitte folgendes ein: Relativ hohe Luftfeuchtigkeit herrscht ganzjährig, so dass eure Kleidung automatisch feucht sein wird und entsprechend eure Koffer am Ende tatsächlich mehr wiegen werden! Kostbare Lederjacken am besten daheim lassen!



Im weiteren findet ihr Informationen zu den jeweiligen Regionen Punta Cana/ Bavaro und Bayahibe/ Dominicus/ La Romana, Boca Chica/ Juan Dolio.

 In der Fotogalerie warten noch mehr Eindrücke von Bildern und weniger touristisch erschlossenen Gebieten wie Barahona, Jarabacao, Santiago de Caballero etc.


NOCH ETWAS PERSÖNLICHES ZUM SCHLUSS: ICH VERSUCHE DIE INFO UND TIPPS HIER MÖGLICHST AUF DEM LAUFENDEN STAND ZU HALTEN. DAHER WERDE ICH AB UND AN INFO HINZUFÜGEN ODER ERSETZEN/ LÖSCHEN. NATÜRLICH KÖNNEN MIR DABEI FEHLER UNTERLAUFEN ODER MANCHES IST NICHT UP TO DATE! DANKE FÜR DAS VERSTÄNDNIS! ALLES OHNE GEWÄHR!